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Coronavirus – Mitteilungen des Südtiroler Sanitätsbetriebes | 16.02.2021 | 16:53
Durch Zusammenarbeit 1.800 Testungen an LKW-Fahrern geglückt
Die Nachricht, dass an der Grenze zu Österreich ein negativer Antigen-Test, welcher nicht älter sein darf als 48 Stunden, Pflicht ist, stellte die vielen LKW-Fahrer aus allen Ländern in der Nacht auf Montag vor ein Riesenproblem. Nur durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit von Gesundheitswesen und vieler Freiwilliger gelang es, in kürzester Zeit eine Teststraße an der Zollstation Sadobre in Freienfeld zu organisieren, wodurch die Weiterfahrt garantiert werden konnte.
Durch Zusammenarbeit 1.800 Testungen an LKW-Fahrern geglückt
Die Bestimmungen trafen die LKW-Fahrer buchstäblich über Nacht: Niemand hatte damit gerechnet, dass auch Transittransporte einen negativen Test benötigen, die entsprechenden Aussagen waren bis zuletzt nicht eindeutig. Als sich herausstellte, dass doch ein aktueller Test nötig war, um die Landesgrenzen zu überqueren, sah sich der Südtiroler Sanitätsbetrieb gezwungen, helfend einzugreifen: In einer organisatorischen Meisterleistung stellte das Team um den ärztlichen Direktor des Krankenhauses Sterzing, Michael Engl, sofort eine Teststation auf die Beine, in der die vielen wartenden Fahrer einen Antigen-Test machen lassen konnten. Bis tief in die Nacht wurde getestet, dabei ergab die hohe Anzahl von rund 1.800 Getesteten die erfreulich niedrige Zahl von lediglich 3 Infizierten.
Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb
(SF)